Magenspiegelung
Die Magenspiegelung dient der Erkennung von Erkrankungen des oberen Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm). Sie wird meistens unter medikamentös ausgelöstem Schlaf (Sedierung) durchgeführt. Würgereize und Schmerzen treten dann nicht mehr auf.
Erkrankungen von Bauchspeicheldrüse und den Gallenwegen sowie der Gallenblase kann die Magenspiegelung in der Regel nicht ausreichend abklären. Auch gegen chronische Beschwerden wie zum Beispiel Sodbrennen hilft die Magenspiegelung nicht, sie ist ein reines Untersuchungsverfahren.
Ein Früherkennungsprogramm der gesetzlichen Krankenkassen für Magenkrebs, wie es für den Darmkrebs existiert, gibt es zur Zeit leider nicht.
Da unsere Termine für Magenspiegelung stark nachgefragt sind, bitten wir Sie in eigener Sache, eventuell nicht wahrgenommene Termine vorher abzusagen. Die anderen Patienten werden es Ihnen danken!
Gastroskopie Vorbereitung
Bitte beachten Sie:
- 12 Std vorher nichts essen und nicht rauchen
- Stilles Wasser in kleinen Schlucken bis 1 Std vor Termin möglich
- Abholung organisieren, wenn Sedierung gewünscht, diese muss in die Praxis kommen; eine Abholung per Taxi ist nicht möglich!!
- Ersatzoberteil mitbringen
Marcumar-Einnahme oder sonstige Blutverdünner:
- Absetzen in der Regel nicht erforderlich, außer es erfolgt eine andere ärztliche Anweisung